Okay sind wir mal ehrlich: Jeder liebt Burger – oder?! Und dabei spreche ich von richtigen Burgern und nicht von solchen traurigen Haufen, wie bei bekannten Fast-Food-Restaurants.
Und weil ich glaube, dass für viele als schwer eingeschätzt wird Burger Buns selber zu machen, hab ich mich entschieden das auch selber das erste mal auszuprobieren. Da ich aber versuche so viel auf normales Weizenmehl zu verzichten, entschied ich mich für eine Vollkornmehl-Variante: die Roggen-Dinkel-Vollkorn Burger Buns für Zuhause!
Sie kamen, um das mal vorweg zu nehmen, super bei einen meiner größten Kritiker an: meiner Freundin! Mit der Aussage „Die kannst du fürs Frühstück am Wochenende gern nochmal machen.“ kamen die Brötchen in den Recall.
Der Witz dabei ist: die Brötchen brauchen außer ein wenig Zeit zum Gehen, wirklich nicht viel..
Zutaten230ml lauwarmes Wasser |
Zubereitung
1. Die Milch mit dem Zucker und der Hefe in einer Schüssel verrühren und ca. 5-7 Minuten gehen lassen. 2. Danach das Mehl, die Eier, das Salz und das Wasser hinzugeben und alles mit einem Knethaken zu einem glatten Teig verkneten. 3. Anschließend die Butter hinzugeben und alles für weitere 5-6 Minuten mit den Händen verkneten. 4. Nun den Teig abdecken und an einem warmen Ort (ich benutze dafür einfach den Ofen bei angeschaltener Lüftung) 2 Stunden gehen lassen. 5. Nach den zwei Stunden den Teig herausnehmen und den Ofen auf 200°C vorheizen. 6. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und beiseite Stellen. Nun die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig darauf legen. 7. Den Teig in 8 gleich große Teile zerteilen, zu einer Kugel formen und jeweils 4 Kugeln auf einem Blech verteilen. Beide Bleche mit einem Handtuch abdecken lassen und die Kugeln weitere 10 Minuten ruhen lassen. 8. Zum Schluss das Eiweiß leicht mit einem Schneebesen aufschlagen und die Burger Buns damit bestreichen und anschließend mit weißen (und schwarzen, wenn man hat) Sesam bestreuen und im vorgeheizten Ofen für 15 Minuten goldig backen. |
Burger Buns nur für Burger?!
NATÜRLICH hab ich die Dinkel-Roggen-Vollkorn Burger Buns für ein weiteres Rezept verwendet und daraus einen leckeren vegetarischen Burger gemacht, den du auch hier auf dem Blog finden wirst.
Es sei aber gesagt, als sie frisch aus dem Ofen kam, habe ich einen nur mit Butter, Salz und Pfeffer probiert und muss sagen, dass ich sie mir auch super als Frühstücks-Brötchen vorstellen kann. Gerade weil sie durch den Zucker ein wenig süßlicher schmecken machen sie sich super mit Marmelade oder Käse.
Ideal als Beilage zum Grillen
Wenn wir im Sommer grillen, machen wir uns immer noch Kräuter-Baguettes oder frisches Brot zum Fleisch oder den Salaten. Die Burger Buns funktionieren aber auch ganz wunderbar in dieser Position! Gerade weil sie so fluffig und weich sind, ergeben sie einen tollen Kontrast zu kross gebackenen Fleisch, Käse oder frischen Salat.
Am Besten legst du die Burger Buns vor dem Servieren noch einmal auf den Grill und röstest die Buns von der weichen Seite an. Danach kannst du sie nach deinen Wünschen belegen! Lecker!
Hamburger oder Cheeseburger? Oder doch lieber eine vegetarische Variante? Welcher ist dein Lieblingsburger? Schreib es mir gern in die Kommentare!
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Über Mich

Hai,
Ich bin Marvin, 24 Jahre alt, freiberuflicher Mediengestalter / Cutter, Hobbykoch und der Autor dieses Bloggs. Motivation den Blog zu schreiben ist hauptsächlich die vegetarische und vegane Küche kennenzulernen, weil es für mich als Fleischesser gar nicht so üblich ist, bewusst auf Fleisch zu verzichten und Alternativen zu nutzen. Aber gerade diese Herausforderung macht es für mich aus. Der Blog ist mein persönliches Tagebuch im Lernprozess des Kochens und kreativen schaffens, sowie das Fotografieren. Beschreiben kann man meinen Blog vornehmlich vegetarisch, saisonal und überwiegend ökologisch- aber mit Fehlern. Also wie ich. Ich freu mich auf deinen Besuch! Mehr über unsRezepte
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