Kürbispüree

4.5K

Wer sich schon einmal in der herbstlichen Küche umgeschaut hat wird feststellen, dass hier viel Kürbisse verkocht werden. Für viele Rezepte bedarf es dabei um Kürbispüree.

Das hast du noch nie im Regal gesehen und generell hast du keinen Schimmer, woher man das Zeug für deinen leckeren Pumpkin-Pie bekommt?

Tja, das ist ganz einfach und zeig ich dir in diesem Post.

Doch bevor es losgeht: Kürbispüree kannst du auch ganz einfach mit den verschiedensten Kürbissen zubereiten. Ich habe den Hokkaido genommen, da ich sein kräftigeren Geschmack sehr mag und verschiedene Pasta-Gerichte damit kochen werde.

Bei dem Basic für selbstgemachten Kürbispüree handelt es sich wirklich um ein Grundrezept und das sieht man an der Zutatenliste: eine Zutat.. der Kürbis.

Nach dem eigentlichen Rezept gehe ich aber noch ein wenig darauf ein, wie du dein Kürbispüree noch ein wenig verfeinern kannst oder sogar so zubereitest, dass du den Püree direkt als Beilage verwenden kannst. 

Zutaten für Kürbispüree Rezept Anleitung 

Portionen

4 Portionen


Zutaten

 

1 – 2 Hokkadio (oder 600g)

Zubereitung

1. Den Kürbis halbieren, entkernen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

2. Nun für 45 – 60 min bei 180°C Umluft backen, bis das Fruchtfleisch weich ist.

3. Nun das Backblech aus dem Ofen nehmen und den Kürbis abkühlen lassen und mit einem Löffel aus der Schale schälen und in ein hohes Gefäß füllen.

4. Zum Schluss den Kürbis mit einem Stabmixer pürieren und nach Wunsch würzen.

5. Portionsweise einfrieren oder im Kühlschrank für weitere Verarbeitung lagern.

Kürbispüree als Beilage

Wie zu Beginn angekündigt gibt es auch die Möglichkeit, dass du Kürbispüree nicht nur als Zutat für deine Pancakes oder deinen Pumpkin-Spice-Latte benutzt, sondern auch direkt als Beilage auf den Teller bringen kannst.

Dieser passt dann ganz wunderbar zu deftigeren Gerichten und ergänzt dein Essen auf gesunde Art. Probier dein Kürbispüree doch mal zu deftigeren Gerichten aus LinsenLinsen oder Bohnen. Das wird lecker!

Dafür wandeln wir das Rezept allerdings ein wenig ab. Zunächst würde ich dir hier einen Butternut oder Muskatkürbis empfehlen. Diese sind teilweise etwas milder im Geschmack und dominieren als Beilage nicht zu sehr.

Außerdem brauchst du hier ein paar weitere Zutaten. Dadurch wird es nicht viel komplizierter – versprochen!

Außerdem verändert es die Art der Zubereitung etwas, denn anstatt den Kürbis im Ofen zu backen, kommt er mit den neuen Zutaten in den Topf und wird dort gegart.

Das alternative Rezept habe ich die hier weiter erklärt:

Portionen

4 Portionen


Zutaten

 

1 Muskatkürbis (600g)
1 – 2 El Butter
Muskat
Salz
Pfeffer
Pumpkin Spice nach Wunsch

Zubereitung

1. Den Kürbis schälen und halbieren, dann die Kerne aus dem Kürbis schälen.

2. Nun den vorbereiteten Kürbis in Würfel schneiden und mit der Butter in einem Topf für 10 – 15 Minuten andünsten.

3. Anschließend die Sahne zu dem Kürbis geben und die Hitze auf mittlerer Stufe einstellen. Alles bei geschlossenem Deckel für ca. 20 Minuten, bei gelegentlichen umrühren, durchgaren lassen.

4. Sobald der Kürbis weich ist, alles mit einem Stabmixer pürieren und mit den Gewürzen abschmecken.

5. Wenn es etwas hersbtlicher oder weihnachtlicher werden soll, kannst du der ganzen Sache noch etwas Pumpkin Spice beimischen.

Kann man die Schale von Kürbissen auch verwenden?

Ja und Nein. Die Schale kannst du von vielen Kürbissen bedenkenlos mitessen! Das Problem findest du aber schnell in den unterschiedlichen Garzeiten.

Denn viele Kürbisschalen sind wesentlich härter als das Fruchtfleisch im Inneren des Kürbisses und brauchen so deutlich länger um weich zu werden.

Ob du also deinen Kürbis schälen musst, hängt von deinem Rezept ab!

Wenn du beispielsweise eine Kürbissuppe kochen willst, kannst du die Schale einfach mit verwenden, da die Konsistenz des Fruchtfleisches am Ende eh eher unrelevant ist und so genügend Zeit vorhanden ist, die Schale weich zu kochen.

Wir backen uns auch gerne einfach Kürbisse, wie Butternut oder Hokkaido im Ofen als Beilage und dort esse ich die Schale auch einfach mit. Je nachdem wie lange der Kürbis im Ofen war, ist die Schale dann eben etwas härter oder weicher.
 

 
Machst du dir lieber Kürbispüree oder doch lieber eine leckere Creme-Suppe? Schreib es mir gerne in die Kommentare!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Close
Flavoury Blog © Copyright 2023. All rights reserved.
Close